Stress ist natürlich und unvermeidlich. Positiver Stress ist sogar notwendig und tut uns gut. Andauernder negativer Stress im Übermaß dagegen ist gefährlich. Er vermindert die Leistungsfähigkeit, qualitativ wie quantitativ, und macht letztlich arbeitsunfähig krank (bis zum Burnout).
Es geht um Ihre wichtigste Ressource! Mein Angebot, wenn Sie mehr für Gesunderhaltung und Arbeitseffizienz Ihrer Mitarbeiter tun möchten:
- Tagesworkshop ‚Konstruktiver Umgang mit dem Stress im beruflichen Alltag’. Auf Wunsch ergänzt um Aspekte aus dem Themenbereich Zeitmanagement.
- Optionales Follow-up: Halbtages-Workshop(s) zum Erfahrungsaustausch
- Optionales Follow-Up: Einzelcoaching für interessierte Teilnehmer
Die Teilnehmer kommen Ihren persönlichen Stressfaktoren und Stressverstärkern sowie Ihren entsprechenden Verhaltens- und Reaktionsmustern auf die Spur. Sie entwickeln erste Ideen für individuelle Strategien, ihre psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu stärken und dementsprechend effizienter und gesünder mit den Belastungen umzugehen.
Der besondere Lerneffekt in der Gruppe: Die Teilnehmer lernen und erleben („Aha-Erlebnisse“), ...
- dass sie nicht alleine stehen mit ihrem Stressproblem. Andere Kollegen empfinden die gleichen Punkte als Stressfaktoren und … reagieren ähnlich.
- dass die eigenen Stressfaktoren wieder andere Kollegen völlig kalt lassen. Und diese Kollegen stattdessen über Stressfaktoren klagen, die einen selbst gar nicht belasten.
Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.
(Georg Christoph Lichtenberg)
Fakten zum Thema
Der Gesundheitsreport der DAK …
Krankenkassen registrieren seit Jahren einen stark steigenden Anteil der psychischen Erkrankungen am Krankheitsstand in den Unternehmen. Laut Gesundheitsreport der DAK zu 2016 waren dies 17% der Ausfalltage. Hauptursache ist Stress – genauer: der falsche Umgang damit.
Durch „Präsentismus“ verursachte Kosten kommen hinzu
Zu den unmittelbaren ausfallbedingten Kosten kommt hinzu: Präsentismus (krankheitsbedingte Leistungsbeeinträchtigungen am Arbeitsplatz) verursacht höhere betriebswirtschaftliche Kosten als Absentismus (krankheitsbedingtes Fehlen am Arbeitsplatz). Eine us-amerikanische Untersuchung sagt: Ca. 2/3 der „Krankheitskosten“ für das Unternehmen entstehen durch Präsentismus.
Arbeitsplatzorganisation/Zeitmanagement …
Auch instrumentelle Strategien insbesondere aus dem Bereich Zeitmanagement gehören dazu – wenn es darum geht, die von außen kommenden Stressbedingungen in den Griff zu kriegen.
In der Regel haben weder der einzelne (gestresste) Kollege noch eine (fürsorglich orientierte) Personalabteilung direkten Einfluss auf die von außen kommenden Stressfaktoren – auf den Termindruck, auf das (zu) knappe Budget, auf die täglichen Staus auf dem Weg zur Arbeit, auf die ständige und lautstarke Telefoniererei der Kollegen im Großraumbüro.
Die gute Nachricht: Konstruktive Stressbewältigung – mit dem Ziel, den gefühlten Stress zu reduzieren und die entsprechenden negativen Folgen für Arbeitseffizienz und Gesundheit zu vermeiden – setzt an einem ganz anderen Punkt an: an dem Verhalten des einzelnen Mitarbeiters. Genauer: an seiner inneren Einstellung zu den von außen auf ihn einstürzenden Stressreizen. Konstruktive Stressbewältigung zielt im Kern auf eine Veränderung des Verhaltens der betroffenen Mitarbeiter, nicht auf eine Änderung der Verhältnisse (im Arbeitsumfeld).