Sie wissen nicht, wie Sie Ihr Arbeitspensum bewältigen sollen. Familie und Freizeit und vor allen Dingen Sie selbst kommen zu kurz. 

Sie haben Ihre Gelassenheit verloren. Auch mit den Kollegen, mit denen Sie bislang so gut zusammengearbeitet haben, gibt es zunehmend Auseinandersetzungen. Ihre fachliche Kompetenz kommt nicht mehr so zum Tragen. Sie müssen Ihre Entscheidungen häufiger korrigieren.

Stress ist unvermeidlich, gerade in einem anspruchsvollen Job. Und Sie wollen das ja eigentlich auch so, Herausforderungen sind doch das „Salz in der Suppe“. 

Andauernder negativer Stress im Übermaß dagegen ist gefährlich. Er vermindert die Leistungsfähigkeit, qualitativ wie quantitativ, und macht letztlich arbeitsunfähig krank (bis zum Burnout). 

Kommen Sie Ihren persönlichen Stressfaktoren und Stressverstärkern sowie Ihren entsprechenden Reaktionsmustern auf die Spur. Entwickeln Sie Ihre individuellen Strategien, ihre psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu stärken und dementsprechend gelassener, sicherer und damit gesünder mit den Belastungen umzugehen. In allen Lebensbereichen.

Stressbewältigung / Zeitmanagement

Ein gutes Mittel gegen die Managerkrankheit: Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit. 
(Friedrich Dürenmatt)

Fakten zum Thema

Der Gesundheitsreport der DAK …

Krankenkassen registrieren seit Jahren einen stark steigenden Anteil der psychischen Erkrankungen am Krankheitsstand in den Unternehmen. Laut Gesundheitsreport der DAK zu 2016 waren dies 17% der Ausfalltage. Hauptursache ist Stress – genauer: der falsche Umgang damit.

Arbeitsplatzorganisation/Zeitmanagement …

Auch instrumentelle Strategien insbesondere aus dem Bereich Zeitmanagement gehören dazu – wenn es darum geht, die von außen kommenden Stressbedingungen in den Griff zu kriegen. 

Die schlechte Nachricht: Sie haben in der Regel wenig bis keinen direkten (mäßigenden) Einfluss auf die von außen auf Sie einstürzenden Stressfaktoren – auf die zeitlichen Rahmenbedingungen im Job (Arbeitszeiten, Termindruck), auf die täglichen Staus auf dem Weg zur Arbeit, auf die ständige und lautstarke Telefoniererei der Kollegen im Großraumbüro, auf die so fantastisch „aufgeweckten“ Kinder.

Die gute Nachricht: Sie selbst entscheiden, wie sehr Sie sich von den einzelnen äußeren Stressfaktoren unter Druck setzen lassen. Schauen Sie sich um, da gibt es Kollegen, die sind den gleichen (oder auf den ersten Blick sogar schlimmeren) Bedingungen ausgesetzt und die wirken überhaupt nicht gestresst! Und sind es auch nicht, behaupten sie selbst. Und aus ihrem Umfeld hören Sie entsprechende Bestätigungen. Wie kriegen die das hin? – obwohl sie eher schlechter organisiert sind und auch fachlich weniger stark sind. Die einfache Antwort: Diese Menschen sind nicht nur anders drauf als Sie, sie sind überhaupt anders. Ein bisschen konkreter: Diese Menschen haben eine (offensichtlich) entscheidend andere innere Einstellungzu denselben äußeren Stressfaktoren. Es ist nämlich ganz wesentlich die eigene innere Einstellung zu einem von außen auf mich einwirkenden Stressreiz, die entscheidet, ob und wie stark ich mich unter Druck fühle. Ichmichfühle – das ist der entscheidende Punkt. Halten Sie sich das zurückliegende Projekt noch einmal vor Augen, das Sie so unendlich viele Nerven gekostet hat. Sie hatten von Anfang an das sichere Gefühl, dass Sie das in dem Umfang nicht zum zugesagten Termin fertig kriegen. Hat es Ihnen irgendwo geholfen, sich von diesem Termin so unter Druck setzen zu lassen? Hätten Sie im Endergebnis für das Projekt, Ihr Unternehmen und sich selbst nicht relevant mehr erreicht, wenn Sie Ihre Gelassenheit und damit Ihre Kreativität und Ihre Offenheit für „andere“ Ideen hätten bewahren können? Statt im gewohnten Reaktionsmuster zu bleiben und … z.B.:mehr Schultern zu fordern, auf die Sie den Druck verteilen können; oder von Anfang an eine Menge Energie und Zeit in die eigene „Absicherung“ zu investieren; oder die Aufgabe abzulehnen.

DER Ansatz, was Sie für sich, jeder für sich gegen seinen Stress tun kann: die innere Einstellung gegenüber dem einen oder anderen Stressfaktor korrigieren, z.B. auch mit meiner Hilfe.