Viele Kollegen begegnen der anstehenden bzw. laufenden Umstrukturierung mit großer Skepsis und … warten erst mal ab.

Es geht um Ihre wichtigste Ressource! Mein Angebot, wenn Sie mehr für den Erfolg der Umstrukturierung tun möchten: 

  • Tagesworkshop ‚Erfolgreicher Umgang mit Veränderungen im beruflichen Alltag’
  • Optionales Follow-Up: Halbtages-Workshop(s) zum Erfahrungsaustausch
  • Optionales Follow-Up: Einzelcoaching für interessierte Teilnehmer

Die Teilnehmer kommen Ihren persönlichen Stressfaktoren in Bezug auf die anstehenden Veränderungen sowie Ihren entsprechenden Verhaltens- und Reaktionsmustern auf die Spur. Sie versuchen Perspektivwechsel und entdecken die Chancen, die die Veränderung mit sich bringt. Und sie entwickeln Ideen für den individuellen Brückenschlag zwischen ihrer inneren Motivation (vor dem Hintergrund Ihrer persönlichen Interessen und Ziele) und den Zielen, die das Unternehmen mit dieser Maßnahme verfolgt.

Der besondere Lerneffekt in der Gruppe: Die Teilnehmer erleben, ...

  • Dass sie nicht alleine stehen mit Ihren Problemen, Ihrem „Widerwillen“ gegen die anstehende Veränderung. Dass sie nicht die einzigen sind, die sich schwer tun, … sich von Gewohntem und Vertrautem zu lösen.
  • Dass die Kollegen aber durchaus sehr, sehr unterschiedliche Argumente gegen, aber eben auch für einzelne Punkte des neuen Konzepts anführen. Dass es auch im Kollegenkreis Sichtweisen gibt, die an Punkten die Vorteile überwiegen sehen, wo ich bislang nur k.o.-Kriterien gesehen habe.  

Nicht zuletzt erleben die Teilnehmer, dass dem Unternehmen die Befindlichkeiten der betroffenen Mitarbeiter nicht egal sind. Ein wesentlicher Faktor für die Bereitschaft, sich offen und konstruktiv (und kreativ) auf die Veränderung einzulassen.

Umgang mit Veränderungen

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Fakten zum Thema

Verändern von Denkweisen und Einstellungen …

Laut  IBM Studie „Making Change work“ von 2010 steht das Verändern von Denkweisen und Einstellungen (mit rund 60% Nennungen) knapp an der Spitze der wichtigsten und größten Herausforderungen bei der erfolgreichen Umsetzung von Veränderungen in Unternehmen.

Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier„ – aus gutem Grund.

  • Schon unsere Sinneswahrnehmung ist geprägt von unseren Gewohnheiten und unseren Interessen. Wir sehen, hören, ertasten, riechen/schmecken die Dinge, wie wir sie gewohnt sind zu sehen, zu hören, … Und wir nehmen sehr selektiv überhaupt nur das wahr, was uns „interessiert“.
  • Genauso geprägt durch unsere Gewohnheiten ist unser Empfinden (von Begeisterung, über nüchterne Bewertung, bis zu Verärgerung, Wut, Angst) und unser Verhalten, mit dem wir z.B. auf bestimmte Veränderungen reagieren. Wir reagieren auf emotionaler Ebene wie auch auf Verhaltensebene gemäß unserem individuellen „Autopiloten“.
  • Dazu kommt ein (evolutionsbiologisch) uralter Überlebensreflex: Alles Neue wird zuallererst auf Bedrohlichkeit geprüft.

Infolgedessen ist es menschlich und natürlich, dass wir Veränderungen zunächst mit Skepsis betrachten. Dass wir eine Veränderung nicht einfach so „freiwillig“ und spontan an- oder mitgehen. Erst recht, wenn die Ideen dazu nicht auf unserem eigenen Mist gewachsen sind.

Dementsprechend folgen die Kollegen den Änderungswünschen nicht einfach so. Natürlich nicht. Wir müssen sie „mitnehmen“. Auch wenn die Notwendigkeit zu genau dieser Veränderung noch so offensichtlich scheint.